34. Sitzung

In dieser BVV war ein kleiner Rekord zu verzeichnen: Mitglieder der Reinickendorfer LINKEN stellten fünf Einwohnerfragen in einer Sitzung, darunter die Hundertste seit November 2006.


Schulpflichtige Flüchtlingskinder

Servan Deniz, Mitglied der Reinickendorfer LINKEN, fragte das Bezirksamt:

Wie viele "Flüchtlingskinder" im schulpflichtigen Alter besuchen in Reinickendorf die Schule?

Bezirksstadträtin Schultze-Berndt (CDU) informierte, dass 416 „Flüchtlingskinder“ die Schule besuchen. Inzwischen gebe es 31 „Willkommensklassen“. 205 Kinder würden in den Heimen unterrichtet. Reinickendorf bereite sich auf die Aufnahme weiterer Flüchtlinge und Flüchtlingskinder vor.


Nutzerfreundliche Gestaltung des Kunstrasenplatzes in der Berliner Straße

Dana Saky, Mitglied der Reinickendorfer LINKEN, fragte das Bezirksamt:

Auf dem Fußballplatz gegenüber den Borsighallen befindet sich unglaublich viel Sand. Woche für Woche kann man mehrere Spieler mit großen Schürfwunden beobachten. Vor allem betrifft es Mannschaften, die zu Gast auf dem Platz sind und die Sandverhältnisse nicht ordentlich einschätzen können. Vor diesem Hintergrund möchte ich das Bezirksamt und die Fraktionen fragen, ob eine nutzerfreundlichere Gestaltung des Kunstrasenplatzes in der Berliner Straße in absehbarer Zeit zu erwarten ist?

Bezirksbürgermeister Balzer (CDU) antwortete, dass viele Rasenplätze nach 12-13 Jahren abgenutzt seien; deshalb sei der Kunstrasen nachgesandet worden. Der Rasen werde 2016 erneuert.

s. dazu auch: http://www.berliner-woche.de/nachrichten/bezirk-reinickendorf/tegel/artikel/52319-kunstrasen-ab-2016/


Aufnahme von Flüchtlingskindern an Reinickendorfer Schulen

Martin Scheunemann, Mitglied der Reinickendorfer LINKEN, fragte das Bezirksamt:

Welche Probleme können bei der Aufnahme von Flüchtlingskindern im Rahmen der Reinickendorfer Schulen festgestellt werden?

Bezirksstadträtin Schultze-Berndt (CDU) verwies auf Probleme bei der Anfahrt zu den Schulen, die oft zu lang seien.


Wartungsstunden für Schulcomputer

Dennis Wendländer, Mitglied der Reinickendorfer LINKEN, fragte das Bezirksamt:

Wie erklären das Bezirksamt und die Fraktionen die Messung des Bedarfs von Wartungsstunden für Schulcomputer anhand der Schülerzahlen?

Bezirksstadträtin Schultze-Berndt (CDU) antwortete, für die technisch-pädagogische IT-Betreuung gebe es für 146 Schüler eine halbe Ermäßigungsstunde.


Videoüberwachung in Schulen

Gabriel Heuving, Mitglied der Reinickendorfer LINKEN, fragte das Bezirksamt:

Wie werten das Bezirksamt und die Fraktionen die Videoüberwachung in Schulen?

Die Einwohnerfrage ging auf Grund technischer Probleme im BVV-Büro verloren.