7. Sitzung

Gabriele von Gallera, Mitglied der Reinickendorfer LINKEN, fragte:

Nach Aussage von Herrn Schmitz von der Tegel-Projekt GmbH werden in Reinickendorf durch die Schließung von TXL 7.000 bis 8.000 Arbeitsplätze verlagert werden oder verlustig gehen und 22.000 neue im Zuge der Entwicklung des Forschungs- und Industrieparks für Zukunftstechnologien entstehen.

Wie bewertet das Bezirksamt diese Zahlen und wie wird es diesen Prozess unterstützen?

Bezirksstadtrat Brockhausen (SPD) bestätigte die Zahlen, die in einer Expertise für die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung vom Dezember 2011 enthalten seien. Er werde sich freuen, wenn die Prognose bzgl. der neu entstehenden Arbeitsplätze aufgehe. Wichtig sei, für eine klare Profilierung zu sorgen, die richtigen Weichen zu stellen, für „Urban Technologies“ zu werben und Investoren zu finden.

Die Nachnutzung habe für das Bezirksamt höchste Priorität. Er habe Herrn Schmitz seine persönliche Unterstützung angeboten. Die Nachnutzung müsse eine Erfolgsstory werden.