Einwohnerfrage von Anton Kulmus

Frage an das Bezirksamt und die Fraktionen:

Für eine Teilentschlammung (etwa 6 % des Gesamtschlamms) des Schäfersees wurden vor 3 bis 4 Jahren 1,8 Mio. € ausgegeben. Zwischenzeitlich wurden erneut hohe Summen für ein Monotoring ausgegeben.
Nunmehr steht fest: Der Schäfersee ist erneut so dreckig, dass schon wieder kostspielige Reparaturarbeiten ausgeführt werden müssen. Der Haupteintrag kommt vor allem als Straßenabwässer von der Residenzstraße, die zum Teil hochtoxisch sind.

Warum kann sich der Bezirk nicht endlich dazu durchringen, beim Senat eine nachhaltige und auf Dauer preiswerte Lösung zu beantragen, um die hohe Belastung des Schäfersees durch die Residenzstraße mittels einer Kläranlage abzuwenden?

Ein hervorragendes Beispiel, wie so etwas funktionieren kann, ist die Kläranlage am Halensee.